light as a feather, floating on air

Freitag, 10. Februar 2012

tired of everything

ich bin wieder bei 62. ich habe geheult. selten so viel geheult.
ich wünsche mir, dass ich doch gestorben wäre. wenn ich die augen schließe und die dunkelheit sehe, sehne ich mich danach, für immer in ihr zu versinken.
ich höre das lachen meiner schwester und will so glücklich sein wie sie.
meine beste freundin will, dass ich zur therapie gehe. nicht falsch verstehen, ich habe da auch schon oft drüber nach gedacht. weil ich wieder glücklich sein will. so wie früher. also, nicht so wie in der 5./6. klasse, als ich schon mal versucht habe, mich umzubringen.
aber innerhalb 24 stunden zwei selbstmordversuche...
wieder täglich am ritzen.
abendlich am heulen
kurz davor, den spiegel zu zerschlagen
und die waage aus dem fenster zu werfen
aber ich will nicht zur therapie.ich will nicht meinen eltern sagen, dass ich dahin muss. sie haben gesagt, dass sie es traurig finden, dass so viele jugendliche schon zur tehrapie müssen.
ich will keinem fremden menschen erzählen, was ich mache, ohne, dass ich sagen könnte, warum ich das mache.
scheiße! ich kriege nichts auf die reihe. noch nicht einmal hungern oder sterben.
genial.
die welt ist gesegnet mit mir.
nicht

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